Menü

Willkommen bei EinSTEP!

EinSTEP (Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation) ist eine Initiative zur Neuausrichtung der Dokumentationspraxis in der ambulanten und stationären Langzeitpflege.

Auf dieser Seite erhalten Sie alle wesentlichen Informationen zum Einführungsprojekt.

Aktuelles

Pressemitteilung über die EinSTEP-Schirmherrschaft durch Frau Moll

Pflegebevollmächtigte Claudia Moll übernimmt Schirmherrschaft für das Projekt „EinSTEP“ – die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation bleibt ein wichtiger Baustein für verbesserte Arbeitsbedingungen

Claudia Moll, die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, unterstützt fortan als Schirmherrin das Projekt „Ein-STEP“. Moll führt damit die langjährige Tradition der Schirmherrschaft, wahrgenommen durch die Pflegebevollmächtigte/den Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, fort. Sie folgt damit Andreas Westerfellhaus, der das Amt in der letzten Legislaturperiode innehatte.

Die Trägerverbände des Projekts „Ein-STEP“ danken Andreas Westerfellhaus für die langjährige und engagierte Unterstützung und freuen sich, dass Claudia Moll die Schirmherrschaft fortführt und damit ein klares Zeichen für die weitere Notwendigkeit der Förderung und Verbreitung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation setzt.

Die Einführung des Strukturmodells war eine der bisher größten bundespolitischen Aktionen zur Entbürokratisierung der Dokumentation in der Pflege. Vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Tätigkeit in der Altenpflege weiß Claudia Moll aus eigener Erfahrung um die besondere Bedeutung, die das Projekt Ein-STEP als Initiative zur Neuausrichtung der Dokumentationspraxis für die Pflege innehat.

EinSTEP (Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation) ist eine Initiative zur Neuausrichtung der Dokumentationspraxis in der ambulanten und stationären Langzeitpflege. Das Strukturmodell wird bundesweit inzwischen in rund 80 % der Pflegeeinrichtungen angewendet. Unterstützt wird die Implementierung durch ein von den Trägerverbänden verantwortetes Projektbüro, welches die Umsetzung des Strukturmodells mit Schulungsmaterialien und Informationsmaterialien - inklusive Erklärvideos - begleitet.

Die Trägerverbände setzen sich gemeinsam mit der Schirmherrin für die weitere Verbreitung und Akzeptanz der effizienten Pflegedokumentation ("Strukturmodell") ein. Der Abbau von Bürokratie bei der Pflegedokumentation kommt im Ergebnis sowohl den Pflegekräften, als auch den Pflegebedürftigen zu Gute. Weniger Verwaltungsaufwand bedeutet mehr Zeit für das Wesentliche.

 

Leitfaden zur technischen Unterstützung bei der Erhebung von Daten zur Ergebnisqualität in vollstationären Pflegeeinrichtungen bei Anwendung des Strukturmodells in einer elektronischen Pflegedokumentation

Die Einführung der Qualitätsindikatoren zur Darstellung der Ergebnisqualität in der stationären Langzeitpflege nach dem SGB XI hat die Pflegeeinrichtungen und die Softwarebranche vor neue Herausforderungen gestellt. Wie lässt sich diese bei einer Pflegedokumentation mit dem Strukturmodell sowohl für die Pflegeeinrichtungen als auch die Hersteller von Softwarelösungen effektiv bewältigen und was sollte dabei beachtet werden?

Zur Klärung dieser Fragen wurde eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe (AG) aus Vertretungen der Pflege der privaten und freigemeinnützigen Trägerorganisationen sowie der Softwarebranche und ihrer Fachverbände vom Projektbüro EinSTEP eingesetzt.

Es wurde eine praxisnahe Hilfestellung erarbeitet, welche fachliche und technische Aspekte der Indikatorenerhebung bei einer elektronisch gestützten Pflegedokumentation gemäß Strukturmodell systematisch darstellt und praktische Hinweise zur Umsetzung gibt. Aus Sicht der AG gibt es nach eigehender Prüfung darüber hinaus keine fachlichen Hinweise, dass von den Prinzipien der Dokumentation mit dem Strukturmodell abgewichen werden muss. Das Grundanliegen der Entbürokratisierung und Effizienzsteigerung der Pflegdokumentation von EinSTEP wurde auch in diesem Rahmen beachtet.

Der Leitfaden (Version 1.0/März 2021) steht Ihnen ab sofort hier zum Download zur Verfügung.

 

Das Strukturmodell und die neue Pflegeausbildung

Das Strukturmodell ist ein ideales – und das bisher einzige – Konzept, verbunden mit der entsprechenden Dokumentationsstruktur, um die Vorbehaltsaufgaben nach dem Pflegeberufegesetz in die Praxis umsetzen zu können.
Es bildet sowohl den Rahmen für professionsethisches Pflegehandeln im Sinne einer beziehungs- und personzentrierten Pflege, wie auch für die Kompetenzentwicklung zu den Vorbehaltsaufgaben in der theoretischen wie praktischen Pflegeausbildung.


Der beigefügten Präsentation können Sie den Zusammenhang zwischen den Vorbehaltsaufgaben in der Pflege, dem Strukturmodell sowie der neuen Pflegeausbildungen entnehmen. Sie können die Folien für Gespräche mit den Bildungsträgern bzw. zur Umsetzung des Strukturmodells im Rahmen der neuen Pflegeausbildungen nutzen.

 

Erklärfilme zum Strukturmodell

Um das Strukturmodell und dessen Einbettung verständlich und ansprechend darzustellen, hat das Lenkungsgremium auf Bundesebene beschlossen, Erklärfilme produzieren zu lassen, die vom Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung gefördert wurden.

Es wurden drei Erklärfilme erstellt:

1. Die Neuausrichtung der Pflege und das Strukturmodell
2. Dokumentieren mit dem Strukturmodell – das Konzept für die Langzeitpflege
3. Die neue Pflegeausbildung und das Strukturmodell

Die Filme können Sie hier abrufen.

Unterstützung bei der Einführung der neuen Pflegedokumentation

Für die Unterstützung bei der Umstellung auf eine neue Pflegedokumentation nach dem Strukturmodell sind durch das Projektbüro bundesweit etwa 650 Multiplikator*innen geschult worden. Wenn Sie als ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtung Beratung und Unterstützung benötigen, klicken Sie hier.